Verschämte Blicke, ein Experte, der aus Sorge vor den Bewohnern seiner Heimatstadt nicht mitbieten will … selten hat ein Objekt bei „Bares für Rares“ für so rote Köpfe gesorgt, wie die Puppe, die Inge und Patrizia Müller aus St. Ingbert mit zu „Bares für Rares“ gebracht hatten.
„Ach, man sieht so richtig, wie es dem Herrn Kümmel peinlich ist“, feixte auch Horst Lichter direkt zu Beginn der Expertise. Doch was hatte die Puppe denn nun so an sich? Naja, eigentlich gar nichts. Sie war nämlich komplett nackig. Eine nackige Puppe bei „Bares für Rares“?
Nackte Puppe bei „Bares für Rares“
Genau, das Schwiegermutter-Schwiegertochter-Duo aus dem Saarland hatte eine nackte Schaufensterpuppe mitgebracht. Doch kann so etwas wirklich wertvoll sein?
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Nun ja, leider war die Figur nicht mehr im allerbesten Zustand, die Fingernägel beispielsweise sind im Laufe der Zeit verloren gegangen. Dennoch hatte die Schaufensterpuppe der Firma Siegel aus Paris ihren Reiz. Stammte sie doch aus den 1950er-Jahren.